Schenkelhernie: Behandlung eines Schenkelbruchs

Dif­fuse oder stechende Schmerzen in der Leis­ten- und Ober­schenkel­re­gion? Dahin­ter kann ein Schenkel­bruch – medi­zinisch Schenkel­h­ernie – steck­en. Vor allem Frauen sind von dieser Form des Eingewei­de­bruchs betrof­fen. Unbe­han­delt kann eine Schenkel­h­ernie zu ern­sthaften Kom­p­lika­tio­nen führen, etwa durch die Ein­klem­mung von Darmanteilen.

In unser­er chirur­gis­chen Pri­vat­prax­is in München bieten wir Ihnen eine sichere, scho­nende und indi­vidu­elle Behand­lung des Schenkel­bruchs. Frau Dr. San­dra Moritz ver­fügt über mehr als 30 Jahre Erfahrung in der Chirurgie – mit beson­der­er Spezial­isierung auf die oper­a­tive Ver­sorgung von Hernien bei Frauen und Män­nern. Bei uns erwartet Sie medi­zinis­che Exzel­lenz in per­sön­lich­er Atmosphäre.

Inhaltsverzeichnis 

Abbildung eines Schenkelbruchs

Abb.: Thieme Com­pli­ance GmbH

Erschienen bei Thieme Com­pli­ance GmbH, Am Weich­sel­gar­ten 30a, 91058 Erlan­gen, www.thieme-compliance.de

Was ist eine Schenkelhernie (Schenkelbruch)?

Ein Schenkel­bruch, medi­zinisch auch Schenkel­h­ernie genan­nt, ist eine Form des Eingewei­de­bruchs, bei der Bau­chor­gane durch eine natür­liche Schwach­stelle im Bere­ich des Ober­schenkels – unter­halb des Leis­ten­bands – her­vortreten. Betrof­fen ist die soge­nan­nte „Schenkelka­nal­re­gion“, eine enge anatomis­che Zone, durch die Gefäße vom Bauch in das Bein verlaufen.

Schenkel­h­ernien sind ver­gle­ich­sweise sel­ten, treten aber deut­lich häu­figer bei Frauen auf – ins­beson­dere ab dem mit­tleren Leben­salter. Grund dafür ist die weib­liche Beck­e­nanatomie mit einem bre­it­eren Beck­en­winkel und eine oft schwächere Bindegeweb­sstruk­tur. Deshalb ist die Schenkel­h­ernie bei Frauen ein wichtiges The­ma in der mod­er­nen Hernienchirurgie.

Anders als bei der bekan­nten Leis­ten­hernie liegt die Bruch­p­forte bei ein­er Schenkel­h­ernie weit­er unten – was die Diag­nose erschw­ert und das Risiko ein­er unbe­merk­ten Ein­klem­mung erhöht. Deshalb ist es wichtig, einen Schenkel­bruch frühzeit­ig zu erken­nen und gezielt zu behandeln.

Ursachen und Risikofaktoren eines Schenkelbruchs

Ein Schenkel­bruch (Schenkel­h­ernie) entste­ht durch das Her­vortreten von Bauch­fell und ggf. Darmin­halt durch eine Schwach­stelle im Bere­ich des soge­nan­nten Schenkelka­nals, unter­halb des Leis­ten­ban­des. Diese Bruch­p­forte liegt anatomisch tiefer als bei ein­er Leis­ten­hernie und bet­rifft vor allem Frauen. Grund dafür sind eine bre­it­ere Beck­e­nanatomie sowie häu­fig schwächeres Bindegewebe – weshalb man in der Medi­zin auch gezielt von der Schenkel­h­ernie bei der Frau spricht.

Typ­is­che aus­lösende Fak­toren für die Entste­hung eines Schenkel­bruchs sind:

  • Dauer­hafte Erhöhung des intraab­dominellen Drucks, z. B. durch chro­nis­chen Hus­ten, schw­eres Heben, Ver­stop­fung oder Schwangerschaft

  • Bindegeweb­ss­chwäche, alters­be­d­ingt oder genetisch bedingt

  • Adi­posi­tas (Übergewicht)

  • Frühere Oper­a­tio­nen im Leis­ten- oder Beckenbereich

  • Anatomis­che Beson­der­heit­en, ins­beson­dere bei Frauen

Im Gegen­satz zum ange­bore­nen Bruch – wie er etwa bei Säuglin­gen vorkom­men kann – han­delt es sich bei der Schenkel­h­ernie meist um eine im Laufe des Lebens erwor­bene Hernie. Die Bruch­p­forte entste­ht durch nach­lassende Fes­tigkeit des Gewebes, was den Durchtritt von Gewebe ermöglicht.

Warum eine Schenkelhernie gefährlich sein kann

Eine Schenkel­h­ernie verur­sacht im Anfangssta­di­um häu­fig nur geringe oder unspez­i­fis­che Beschw­er­den. Den­noch han­delt es sich um eine medi­zinisch rel­e­vante Diag­nose, die ernst genom­men wer­den muss. Ein Schenkel­bruch heilt nicht spon­tan aus – vielmehr beste­ht die Gefahr, dass sich die Bruch­p­forte im Laufe der Zeit ver­größert und der Inhalt des Bruch­sacks zunimmt.

Beson­ders kri­tisch ist die hohe Inkarz­er­a­tions­ge­fahr: Durch die enge und schlitzför­mige Struk­tur des Schenkelka­nals kann es zu ein­er Ein­klem­mung von Darm­schlin­gen oder Fettgewebe kom­men. Dies führt zu ein­er Abschnürung der Blutzu­fuhr – mit der unmit­tel­baren Folge eines Dar­mver­schlusses (Ileus) oder sog­ar dem Abster­ben von Dar­man­teilen (Nekrose). Solche Kom­p­lika­tio­nen stellen einen chirur­gis­chen Not­fall dar und erfordern eine sofor­tige Operation.

Die Schenkel­h­ernie bei Frauen wird auf­grund der tiefen anatomis­chen Lage oft spät erkan­nt – was das Risiko ein­er plöt­zlich ein­tre­tenden Ein­klem­mung zusät­zlich erhöht. Daher gilt für alle Pati­entin­nen und Patien­ten: Eine ein­mal diag­nos­tizierte Schenkel­h­ernie sollte frühzeit­ig und gewebescho­nend oper­a­tiv behan­delt wer­den – bevor es zu Kom­p­lika­tio­nen kommt.

Symptome einer Schenkelhernie

Die Beschw­er­den bei ein­er Schenkel­h­ernie sind häu­fig unspez­i­fisch und kön­nen leicht mit anderen Erkrankun­gen ver­wech­selt wer­den. In vie­len Fällen bericht­en Pati­entin­nen – ins­beson­dere bei der Schenkel­h­ernie der Frau – über dif­fuse, bren­nende oder ziehende Schmerzen in der Leis­ten- und Ober­schenkel­re­gion. Gele­gentlich strahlen die Schmerzen bis in das Hüft­ge­lenk oder den vorderen Ober­schenkel aus.

Typ­is­che Symp­tome sind:

  • Unklare Leis­ten­schmerzen, ver­stärkt beim Hus­ten, Pressen oder Heben

  • Ziehen­des oder bren­nen­des Gefühl in der Oberschenkelinnenseite

  • Gefühl ein­er Schwellung unter­halb des Leis­ten­bands, oft schw­er tastbar

  • Schmerzen beim Gehen oder län­gerem Stehen

Charak­ter­is­tisch für die Schenkel­h­ernie ist, dass sie auf­grund der schlitzför­mi­gen Bruch­p­forte leicht zu ein­er Ein­klem­mung (Inkarz­er­a­tion) neigt. Diese kann akut auftreten, ohne dass zuvor eine sicht­bare Vor­wöl­bung bestand. In solchen Fällen sind die Beschw­er­den oft plöt­zlich und sehr inten­siv, ver­bun­den mit Übelkeit, Erbrechen oder Fieber – ein chirur­gis­ch­er Notfall.

Ins­beson­dere bei Schenkel­brüchen bei Frauen bleibt die Diag­nose auf­grund der tiefen Lage der Bruch­p­forte häu­fig lange ungestellt. Daher ist bei unklaren Leis­ten­schmerzen stets auch an diese spezielle Hernien­form zu denken.

Dr. med. Sandra Moritz - Fachärztin für Chirurgie

Dr. med. Sandra Moritz

Fachärztin für Chirurgie

Chirur­gis­che Praxisklinik am Friedensen­gel
Prinzre­gen­ten­straße 74
81675 München

Diagnostik: So erkennen wir den Schenkelbruch sicher

Die Diag­nose eines Schenkel­bruchs erfordert eine gezielte Unter­suchung durch eine erfahrene Chirur­gin oder einen erfahre­nen Chirur­gen. Da die Schenkel­h­ernie anatomisch unter­halb des Leis­ten­bands ver­läuft und oft keine tast­bare Vor­wöl­bung zeigt, ist sie klin­isch nicht immer ein­fach zu erken­nen – beson­ders bei übergewichti­gen Patien­ten oder in frühen Stadien.

Typ­is­che Schritte der Diagnostik:

  1. Anam­nese und kör­per­liche Unter­suchung
    Die erste Ein­schätzung erfol­gt über eine gezielte Befra­gung zu Schmer­zlokali­sa­tion, Inten­sität, Ausstrahlung und Belas­tungssi­t­u­a­tion. Bei der kör­per­lichen Unter­suchung wird die Leis­ten­re­gion in ver­schiede­nen Posi­tio­nen abge­tastet. Hus­ten­pro­voka­tion kann helfen, eine Bruchvor­wöl­bung sicht­bar zu machen.

  2. Ultra­schal­lun­ter­suchung (Sono­grafie)
    Bei unklaren Befun­den oder schwieriger Tast­barkeit liefert die Sono­grafie der Leis­ten­re­gion wichtige Hin­weise auf eine vorhan­dene Bruch­p­forte oder einen Bruchsack.

  3. Mag­ne­tres­o­nanz­to­mo­grafie (MRT)
    In kom­plex­en Fällen oder bei sehr kleinen Schenkel­h­ernien, ins­beson­dere bei Frauen, kann ein MRT notwendig sein. Damit lassen sich auch tiefer liegende Hernien­struk­turen mit hoher Präzi­sion darstellen.

Wichtig: Die Schenkel­h­ernie bei Frauen wird häu­figer überse­hen als bei Män­nern, da die typ­is­chen Symp­tome oft unspez­i­fisch sind und die Bruch­lücke anatomisch schw­er zugänglich liegt. Ger­ade hier ist die Erfahrung in der Hernien­di­ag­nos­tik entscheidend.

Chirurgin Dr. med. Sandra Moritz

Ihre Spezialistin für die Schenkelbruch OP in München

  • Erfahrung: Über 30 Jahre Erfahrung im Bere­ich Chirurgie
  • Patien­ten­fokus: Indi­vidu­elle, per­sön­liche Betreu­ung in ein­er angenehmen und exk­lu­siv­en Praxisatmosphäre
  • Mod­ern­ste Tech­nik: Ein­satz neueste Oper­a­tionsver­fahren und hochmod­ern­er OP-Technologien

Behandlungsmöglichkeiten: Operation als Therapie der Wahl

Ein Schenkel­bruch heilt nicht von selb­st und sollte daher grund­sät­zlich oper­a­tiv ver­sorgt wer­den. Auf­grund der hohen Gefahr ein­er Ein­klem­mung – ins­beson­dere bei der Schenkel­h­ernie bei Frauen – stellt die Oper­a­tion die einzige sichere Behand­lungsmeth­ode dar.

Zur Auswahl ste­hen ver­schiedene Oper­a­tionsver­fahren, die sich grund­sät­zlich in zwei Grup­pen ein­teilen lassen:

  • Offene, kon­ven­tionelle Ver­fahren (z. B. nach Shouldice oder Lichtenstein)

  • Endoskopis­che, min­i­mal-inva­sive Ver­fahren (TAPP, TEP)

Welche Meth­ode im indi­vidu­ellen Fall zur Anwen­dung kommt, hängt von der genauen Befund­lage, den anatomis­chen Gegeben­heit­en und möglichen Vor­erkrankun­gen ab. In unser­er Praxisklinik berät Sie Dr. Moritz dazu ausführlich.

Offene Verfahren ohne Netzimplantation

Net­zfreie Oper­a­tio­nen, wie z. B. die Oper­a­tion nach Shouldice, wer­den gemäß den aktuellen Leitlin­ien der Euro­pean Her­nia Soci­ety nur noch in Aus­nah­me­fällen angewen­det – etwa bei Kindern mit ange­boren­em Bruch oder bei Erwach­se­nen, die expliz­it kein Netz wün­schen. Die Rück­fall­rate (Rezidi­vrate) liegt hier deut­lich höher (bis zu 15 %).

Operation nach Shouldice

Diese klas­sis­che Meth­ode erfol­gt über einen ca. 6 cm lan­gen Hautschnitt ober­halb des Leis­ten­bands. Der Bruch­sack wird ent­fer­nt oder in den Bauchraum zurück­ver­lagert und die Bruch­lücke mit kör­pereigen­em Gewebe in mehreren Schicht­en ver­schlossen. Vorteil: keine Fremd­ma­te­ri­alien; Nachteil: höhere Rezidivrate.

Offene Verfahren mit Netzimplantation

Diese gel­ten heute als Gold­stan­dard in der Hernienchirurgie. Mod­erne Kun­st­stoffnet­ze sind beson­ders leicht, teil­weise resor­bier­bar und sehr gut verträglich. Sie reduzieren das Risiko eines Wieder­auftretens auf ein Minimum.

Operation nach Lichtenstein

Das weltweit am häu­fig­sten einge­set­zte Ver­fahren bei Leis­ten- und Schenkel­h­ernien. Der Bruch wird offen operiert und mit einem flach aufliegen­den Kun­st­stoffnetz sta­bil­isiert. Die Rezidi­vrate liegt bei unter 1 %. Ein­griff kann in örtlich­er Betäubung erfolgen.

Operation nach Pellicier

Ähn­lich der Licht­en­stein-Meth­ode, allerd­ings wird das Netz eine Schicht tiefer, direkt auf dem Bauch­fell, platziert. Vorteil: höhere Sta­bil­ität, sofor­tige Belast­barkeit nach der OP und gerin­geres Schmerzaufkommen.

Endoskopische, minimal-invasive Verfahren (TAPP / TEP)

Hier­bei erfol­gen mehrere kleine Hautschnitte (ca. 1 cm) zur Ein­führung von Kam­era und Instrumenten:

  • TAPP (trans­ab­dominelle präperi­toneale Patch­plas­tik): Zugang durch die Bauchhöhle

  • TEP (total extraperi­toneale Hernio­plas­tik): Zugang ohne Eröff­nung der Bauchhöhle

Bei­de Tech­niken ermöglichen eine scho­nende Net­z­platzierung bei sehr guter Über­sicht. Auf­grund eines leicht erhöht­en Risikos für Nach­blu­tun­gen oder Dar­mver­let­zun­gen erfol­gt die TAPP meist sta­tionär. Vorteile zeigen sich ins­beson­dere bei bei­d­seit­i­gen Brüchen, da hier nur eine Oper­a­tion notwendig ist.

Schenkelhernie bei Frauen: Eine häufig übersehene Diagnose 

Die Schenkel­h­ernie bet­rifft Frauen deut­lich häu­figer als Män­ner – ins­beson­dere im mit­tleren und höheren Leben­salter. Die Ursache liegt in der weib­lichen Beck­e­nanatomie, die eine bre­it­ere Schenkelka­nal­re­gion und ein ins­ge­samt weicheres Bindegewebe aufweist. Hinzu kom­men zusät­zliche Belas­tungs­fak­toren wie Schwanger­schaften oder hor­monelle Veränderungen.

Anders als die Leis­ten­hernie ver­läuft die Bruch­p­forte bei ein­er Schenkel­h­ernie bei Frauen unter­halb des Leis­ten­bands, was die klin­is­che Erken­nung erschw­ert. Nicht sel­ten treten unspez­i­fis­che Schmerzen in der Leis­ten- oder Ober­schenkel­re­gion auf, die zunächst anderen Ursachen – etwa dem Hüft­ge­lenk – zugeschrieben werden.

Auch bei unauf­fäl­ligem Tast­be­fund sollte bei Frauen mit chro­nis­chen Leis­ten­schmerzen immer an eine Schenkel­h­ernie gedacht wer­den. Bildgebende Ver­fahren wie Sono­grafie oder MRT sind hier beson­ders wichtig, um eine präzise Diag­nose zu stellen.

Die erfahrene Schenkel­bruch-Spezial­istin Dr. San­dra Moritz berück­sichtigt diese geschlechtsspez­i­fis­chen Beson­der­heit­en bei Diag­nos­tik, Beratung und Wahl des geeigneten Operationsverfahrens.

Sie haben weitere Fragen oder wünschen einen Beratungstermin zum Thema Schenkelbruch?

Falls Sie Fra­gen zum The­ma Schenkel­bruch oder Schenkel­bruch Oper­a­tion haben, kön­nen Sie jed­erzeit einen Ter­min für ein Beratungs­ge­spräch in unser­er Chirur­gis­chen Praxisklinik in München Bogen­hausen vereinbaren.

Kon­tak­tieren Sie uns tele­fonisch +49 (0) 89 — 411 89 89 1 oder per Email info@muenchen-chirurgie.com oder nutzen Sie unser Kon­tak­t­for­mu­lar. Wir freuen uns auf Ihren Besuch bei uns!

Häufige Fragen zur Schenkelhernie

Was ist der Unterschied zwischen einer Schenkelhernie und einer Leistenhernie?

Bei­de sind Eingewei­de­brüche, unter­schei­den sich jedoch in ihrer Lokali­sa­tion:

  • Die Leis­ten­hernie tritt ober­halb des Leis­ten­bands auf,

  • die Schenkel­h­ernie darunter – im Bere­ich des Schenkelka­nals.
    Schenkel­h­ernien sind sel­tener, aber deut­lich häu­figer bei Frauen und neigen stärk­er zur Einklemmung.

Muss ein Schenkelbruch immer operiert werden?

Ja. Eine Schenkel­h­ernie bildet sich nicht von selb­st zurück und birgt ein hohes Risiko für Kom­p­lika­tio­nen wie die Ein­klem­mung von Darm­schlin­gen. Deshalb wird in der Regel zur oper­a­tiv­en Ver­sorgung ger­at­en – auch bei gerin­gen Beschwerden.

Ist ein Schenkelbruch bei Frauen gefährlicher als bei Männern?

Frauen sind häu­figer betrof­fen, und bei ihnen bleibt die Diag­nose auf­grund der tiefer liegen­den Bruch­p­forte häu­figer unent­deckt. Das Risiko ein­er plöt­zlichen Ein­klem­mung ist dadurch erhöht, weshalb bei Frauen beson­ders aufmerk­sam diag­nos­tiziert wer­den sollte.

Welche Operationsverfahren stehen zur Verfügung?

Zur Ver­fü­gung ste­hen offene Ver­fahren (z. B. nach Shouldice oder Licht­en­stein) und min­i­ma­l­in­va­sive Tech­niken (TAPP, TEP). Die Wahl des Ver­fahrens hängt unter anderem von der indi­vidu­ellen Anatomie und eventuellen Vor­erkrankun­gen ab.

Wird die Operation ambulant oder stationär durchgeführt?

In den meis­ten Fällen kann der Ein­griff ambu­lant erfol­gen – direkt in unser­er chirur­gis­chen Praxisklinik in München. Dort ste­ht eine mod­erne OP-Infra­struk­tur zur Ver­fü­gung, sodass Sie nach ein­er kurzen Überwachungsphase noch am sel­ben Tag wieder nach Hause gehen kön­nen.
Aus­nah­men beste­hen bei bes­timmten min­i­ma­l­in­va­siv­en Ver­fahren (z. B. TAPP), die im Rah­men eines kurzen sta­tionären Aufen­thalts durchge­führt wer­den – ins­beson­dere bei Risikopa­tien­ten oder bei­d­seit­igem Befund.

Wie lange dauert die Genesung nach der Schenkelhernien-Operation?

In der Regel sind Pati­entin­nen und Patien­ten nach weni­gen Tagen wieder mobil. Auf schw­eres Heben und inten­sives Bauch­muskel­train­ing sollte für etwa 6 bis 8 Wochen verzichtet werden.

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